Toyota Hilux geht an Bord

Toyota Hilux geht an Bord

Badass über Planken





Der Toyota Hilux geht auf die einzig richtige Art und Weise an Bord. Badass-Style. Ohne Netz und doppelten Boden. Zwei Zahnstocher und los geht’s!

Warum der Toyota Hilux für alle möglichen Spieletln herhalten muss, bleibt ein Rätsel, vielleicht, weil man es mit ihm ja machen kann. Da gab es mal eine TV-Sendung mit automobilen Themen, Top Gear hieß die, und die haben den japanischen Pick-Up in die Mangel genommen, das geht auf keine Kuhhaut nicht. Der wird gesprengt, versenkt, gegen einen Baum gefahren, die Stiegen runtergejagt, mit anderen Autos beworfen, in Brand gesetzt, von der Abrissbirne geküsst, durch ein Haus geschossen und zu guter Letzt mit einem Haus dem Erdboden gleich gemacht. Und wissen Sie, was das Beste ist? Nach jeder Prüfung sprang er wieder an. Das weiß auch der Fahrer des Toyota Hilux im Video und tuckert sichtlich entspannt über den schrecklichen Abgrund drüber hinein in das wartende Schiff.

Toyota bringt jetzt übrigens die achte Generation auf den Markt. Da weiß ein Hersteller, was er wie machen muss. Der seit 1968 gebaute Pick-Up wurde gerade in Thailand vorgestellt, 2016 soll er auch nach Europa kommen. Außen bleibt er kernig, das Fahrverhalten soll aber komfortabler werden. Unter all den neuen, weichgewaschenen Möchte-gern-Offroadern beweist der Hilux, der weiterhin mit Starrachse hinten über Stock und Stein rollt, Härte. Die bekannte Triebwerke mit 2,5 beziehungsweise 3,0 Litern Hubraum werden von sparsameren Aggregaten abgelöst. 2,4- und 2,8-Liter Dieselmotoren mit 162 und 170 PS sorgen im neuen Hilux für Vortrieb. Je nach Vorliebe ist der Hilux als Handschalter oder mit Automatikgetriebe orderbar.

Bei uns ist der Toyota Hilux ab 27.780 Euro erhältlich und tritt gegen VW Amarok, Ford Ranger und in ein paar Jahren auch Mercedes an, die einen Pick-Up auf Basis des Nissan Navara bauen wollen.

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