16.630 Euro – so viel Geld trennt den Mercedes-AMG A 35 vom Topmodell der Baureihe, dem A 45 S. Freilich bekommt man für diese Draufgabe auch einiges mehr an Leistung, Optik und Sound. Allerdings so viel mehr, dass sich die Investition auch wirklich auszahlt? Das soll der Test von „CarExpert“ klären.
Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: CarExpert via Screenshot YouTube
Er hat den stärksten Serienvierzylinder der Welt: Das Triebwerk im Mercedes-AMG A 45 S holt mit Turboaufladung satte 421 PS aus nur zwei Litern Hubraum. Dazu gibt’s den aggressiven Panamericana-Grill, wilde Splitter, breite Backen und vier Endrohre. Dagegen sieht der A 35 ja fast schon zivil aus. Zivil(er) ist auch der Motor: Unter seiner Haube werkelt zwar ebenfalls ein Zweiliter-Vierzylinder, der kommt allerdings nicht von AMG, sondern von Mercedes-Benz und leistet mit 306 PS deutlich weniger. Der M 139 Motor aus den 45er-Modellen wird hingegen in Affalterbach bei AMG nach dem Prinzip „One man, one engine“ gefertigt.
Ist diese Tatsache allein schon 16.630 Euro (brutto) wert? Eher weniger. Immerhin hat der A 45 S aber einen Drift-Mode, damit kann der Baby-AMG nicht aufwarten. Und auf dem Papier nimmt der A 45 S dem A 35 beim Paradesprint auch fast eine ganze Sekunde ab. Wie das in der Realität aussieht, checkt „CarExpert“ im Video. Nach Begutachtung der Optik ist ab Minute 3:23 der Sound an der Reihe. Danach folgen Beschleunigungstest (4:23): Mit einer Performance-Box messen die Tester die 0-100-km/h-Zeit (beim A 45 S sogar einmal mit, einmal ohne Launch-Control), bevor es dann zum direkten Vergleich, zum Drag Race geht. Den Test schließt der Bremstest ab, zusehen ist er bei Minute 8:14. Viel Spaß!