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Von Höllenkatze zu Höllenhund: Die Hellcat Cerberus von Geiger

Von der Höllenkatze zum Höllenhund

Die Dodge Challenger Hellcat Cerberus von Geiger

Die Dodge Challenger SRT Hellcat ist ja schon ab Werk keine besonders zahme Mieze, doch die Tuningschmiede Geiger verwandelte die Höllenkatze in den mehrköpfigen Höllenhund Kerberos.

Text: Maximilian Barcelli

Der Motor der Hellcat gehört zu den martialischsten überhaupt. Aus den 6,2 Litern Brennraum, die sich auf acht Zylinder verteilen, resultieren 717 PS in der „normalen“ Hellcat bis 851 PS im Topmodell Dodge Demon. Als wäre die Leistung nicht eh schon absurd genug, bitten die Münchner Tuner von GeigerCars den ohnehin bereits aufgepumpten Challenger auf den OP-Tisch.
Dabei wurde der Ladedruck auf 1,1 Bar erhöht und die Software der Motorsteuerung angepasst. Das Ergebnis sind irrwitzige 890 PS sowie 1.018 Newtonmeter Drehmoment. Die lassen die Karosserie in nur 3,4 Sekunden auf Landstraßentempo schnalzen, ein Ende der Beschleunigungsorgie ist erst jenseits der 300er-Marke in Sicht. Konkret sollen bis zu 332 km/h drin sein.
Optisch bleibt der Dodge Challenger SRT Hellcat Cerberus weitgehendst unangetastet. Neben der gelungenen Folierung dominiert vor allem die Motorhaube optisch. Sie ist an der des Demon angelehnt.
Übrigens: Wer sich als Besitzer eines ganz persönlichen Wächters der Unterwelt brüsten möchte, muss eigentlich gar nicht so tief ins Portemonnaie greifen – zumindest relativ gesehen. 129.000 Euro verlangt GeigerCars für den Gebrauchtwagen. Da dürfte bei der Anmeldung in Österreich aber noch „ein bisserl“ was für die Nova draufkommen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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