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Warum wir gerne in Amerika wären: Die Toyota GT86 Hakone Edition

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Warum wir gerne in Amerika wären: Die Toyota GT86 Hakone Edition

Es gibt viele Gründe, nicht in Amerika leben zu wollen: Teure Bildung, ein schwaches Sozialsystem oder der allgemeine Zugang zu Schusswaffen – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Es gibt aber auch einen (okay, eh mehrere) wirklich DRIFTigen Grund, in den Staaten wohnen zu wollen: Die Toyota GT86 Hakone Edition.

Text: Maximilian Barcelli

Die Japaner befeuern ihren kleinen Driftking immer und immer wieder mit Sondereditionen – so folgte auf dem Toyota GT86 Tiger ein GT86 Shark. Nur der Motor bleibt immer beim Alten: Ein freudiger, freiatmender Vierzylinder-Boxer mit 200 PS. Wer ein „bisserl“ mehr Punch will, muss wohl zu diesem, auf 1000 PS gedopten, Japaner greifen.
Auch beim neusten Special-Modell bleibt das Zweiliter-Aggregat unangetastet. Anders als Tiger und Shark wurde der Hakone – obviously – auch nicht nach einem Raubtier benannt, sondern ehrt die legendäre Straße Hakone Turnpike in Japan.
Dort ist übrigens schon seit längerem eine ganz ähnliche Version in Umlauf, im asiatischen Inselstaat wurde diese allerdings auf British Racing Green Limited getauft, während sie in Amerika eben Hakone-Edition heißt. Europa geht leider leer aus.
Um die großartige Optik mit bestechendem, grünem Lack und den bronzenen Felgen zu ergattern, muss man also nicht zwangsweise in die U.S.A. einreisen. Man kann auch nach Japan ausweichen – was dreierlei Vorteile mit sich bringt. Der erste: Der Aufwand für ein U.S.-Visum kann mit einer Bachelorarbeit verglichen werden. Der zweite: In welchem Land liegt denn der Hakone Turnpike, hm? Und der letzte: In Japan gibt es nicht nur diese coole Sonderedition des Toyota GT86, sondern auch einen Subaru Levorg STI mit 300 PS-Boxermotor!

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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