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Was so ein Allradantrieb ausmacht

Dragrace auf nasser Strecke

Was so ein Allradantrieb ausmacht

Wie gewonnen, so zerronnen. Erst am Montag haben wir euch gezeigt, wie eine Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio die namhafte Konkurrenz BMW M3 und Mercedes-AMG C63 S auf der Viertelmeile aussticht. Doch heute muss sich die Gute einem eigentlich doch deutlich unterlegenen Mercedes-AMG A45 geschlagen geben. Und warum? Weil Allradantrieb einen Riesenunterschied machen kann.

Text: Jakob Stantejsky




Zugegeben, bei einem normalen A45 behielte die 503 PS starke, hinterradangetriebene Giulia wahrscheinlich immer noch die Oberhand, da der dann „nur“ auf 381 PS kommen würde. Ihr Gegner im gewöhnungsbedürftigen Camouflagelook jedoch wurde von YouTuber und Rennfahrer Archie Hamilton (der aufgedrehte junge Mann) aufgemotzt und leistet jetzt 450 PS. So ist es dann Dank nasser Strecke und Allradantrieb ein leichtes für den Stuttgarter Kompaktracer, die schöne Italienerin erstmal stehen zu lassen. Man könnte auch die nur im A45 vorhandene Launchcontrol mitverantwortlich machen, doch im oben schon erwähnten Dragrennen konnte die Giulia ebenso Gegner biegen, die Gebrauch von diesem Hilfsmittel machten.

Wenig überraschend ist übrigens, dass die Giulia Quadrifoglio beim fliegenden Start haushoch überlegen ist, da die Traktion dann nicht so sehr unter dem Hinterradantrieb leidet. Und ganz am Schluss des Videos können wir nochmal kurz sehen, dass der Alfa auf trockener Strecke auch beim Stehendstart als Sieger die Strecke verlässt. Was lernen wir daraus? So ein Allradantrieb ist vor allem bei schwierigen Verhältnissen nicht nur sicherer, sondern auch ein richtig starker Performanceverbesserer.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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