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Wie Rennfahrer die erste Kurve angehen

Rennsport-Stars geben Einblick

So gehen Rennfahrer die erste Kurve an

Wir alle kennen die Witze über die Formel 1, laut denen man sich nur den Start und das Ende eines Rennens anschauen müsse, da alles dazwischen doch eh bloß fad sei. Während das so natürlich nicht wahr ist, – manchmal kommt diese Aussage der Realität jedoch leider unangenehm nah – geben wir wohl alle zu, dass besonders die erste Kurve immer eines der absoluten Highlights eines Rennwochenendes darstellt. Da ist es doch mal interessant zu hören, was arrivierte Rennfahrer aller Disziplinen über diesen Moment zu sagen haben.

Text: Jakob Stantejsky




Egal ob DTM-Doppelweltmeister Mattias Ekström oder Formel 3-Champ und Formel 1-Zukunftshoffnung Lando Norris – jeder Rennfahrer steht vor jedem einzelnen Rennen vor einem großen Problem: Wie überstehe ich den Start, genauer gesagt die erste Kurve? Denn egal wie gut man sich qualifiziert hat, wenn die Ampel ausgeht, dann entscheiden Zentimeter und Tausendstel darüber, wer ein paar Plätze gutmachen kann und wer in einen Kontrahenten kracht. Sich aus der Affäre zu ziehen, ist praktisch unmöglich, sofern man nicht einfach stehen bleiben möchte. Denn wenn ungefähr 20 hochgezüchtete Boliden mehr oder weniger gleichzeitig in die erste Kurve schießen, dann kann es nur drunter und drüber (wie auf unserem Titelbild) gehen.

Die Initiative SAFEisFAST hat nun ein Video veröffentlicht, in dem zahlreiche erfolgreiche Rennfahrer aus verschiedensten Serien aus dem Nähkästchen plaudern, was die berüchtigte erste Kurve angeht. Für jeden Rennsportfan lohnt es sich definitiv, sich das Ganze zu Gemüte zu führen. Denn der Einblick in die coolen Köpfe ist fast genauso spannend wie das Gemetzel nach dem Start – hinter dem übrigens jede Menge Grübelei und Instinkt steckt.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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