Mit 525 PS und CarPlay durch die Wüste
Zarooq SandRacer 500GT
Während in Österreich aufgrund des Schnees und dem alpinen Gelände oft ein guter Allradantrieb gefragt ist, benötigen die Scheichs in den Vereinigten Arabischen Emiraten zuverlässige Mittel gegen Sand. Der SandRacer 500GT ist so eines.
Text: Maximilian BarcelliMit einem 6,2-Liter-V8-Motor kann man so einiges anstellen. Zum Beispiel lässt es sich damit ganz hervorragend auf der Rennstrecke performen, dem Proletariat samt 3er BMW lehrt man an der Ampel das Fürchten oder man kämpft sich mal eben durch die Wüsten der Vereinigten Arabischen Emiraten. Und damit letzteres so kinderleicht wie nur möglich gelingt, stellt Zarooq Motors den SandRacer 500GT vor, ein 525 PS starkes Monstrum, das für sandigen Untergrund konzipiert wurde. 660 Newtonmeter bringt der arabische Zweisitzer mit auf den Prüfstand, kombiniert mit dem geringen Gewicht von 1.200 Kilogramm lässt sich eine brachiale Beschleunigung erahnen – sowohl auf Sand, als auch auf Asphalt. Stadtbetrieb hat der SandRacer 500GT nämlich auch in petto, neben der Offroad-Einstellung ist es möglich das Fahrwerk des SUVs (?) abzusenken.
Weil, wie jeder weiß, in den Vereinigten Arabischen Emiraten ja das Geld zuhause ist (Stichwort Dubai), dürfen Luxus und Hochwertigkeit nicht zu kurz kommen. Und um den Luxus, den Herr Scheich aus Mercedes und Co. gewohnt ist, auch garantieren zu können, holte Zarooq Motors den deutschen Veredler Mansory ins Boot. Ergebnis: ein handgenähtes Leder-Interieur.
Was darf in der Wüste den Emiraten noch auf keinen Fall fehlen? Konnektivität und Infotainment! Und weil sich Herr Scheich auch nicht mit dem billigen Android-Ramsch zufriedengibt, ist nur CarPlay mit an Bord. Übrigens, kosten wird der, auf 35 Stück limitierte, Zarooq SandRacer 500GT um die 450.000 Dollar, was etwa 392.000 Euronen entspricht. Die wird sich der Herr Scheich wohl noch aus den Ärmeln schütteln können.