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Als Unfallwagen immer noch ein Vermögen wert

Porsche 959 Komfort aus dem Jahre 1987

Als Unfallwagen immer noch ein Vermögen wert





Was ein ordentlich zerschrotteter Porsche 959 Komfort aus dem Jahre 1987 noch so einbringt? Geschätzt wurde der Ausgang der Auktion jedenfalls auf ein Vermögen.

by Patrizia Zernatto

Teurer Schrotthaufen

1986 war der Porsche 959 nicht nur die technologische Glanzleistung der Zuffenhausener, er galt auch als das schnellste, straßenzugelassene Serienauto der Welt. Mit einer Null auf 100 Zeit von 3,6 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h war der 959 die ultimative Definition von Perfektion.

Lediglich 294 Exemplare des ikonischen Supersportwagen aus den 80ern wurden gebaut. Da macht es natürlich Sinn, dass dieser Renner heutzutage eine ganze Stange Geld wert ist. Vor allem, wenn der Tachometer gerade mal läppische 6.000 km anzeigt.

Doch was bringt so ein Schmuckstück, wenn er nicht wie aus dem Ei gepellt aus der beheizten Garage rollt? Was für einen Ausgang kann man sich bei einer Auktion erwarten, wenn dieser ganz besondere Porsche einen ziemlich großen Frontschaden erlitten hat. Also wirklich groß: Das Fahrzeug hat sein Vorderrad auf der Beifahrerseite verloren und die Bremsen haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Trotzdem erwartete sich das Auktionshaus Mecum die unglaubliche Summe von 450.000 bis 550.000 US-Dollar. Verkauft wurde der Porsche letzten Endes für 467.500 US-Dollar.

Photo & Video Credit: Mecum Auctions

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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