Auto ohne Logos – die Motorblock-Blindverkostung!
Rot ist er, so viel steht fest!
Man nehme einen druckfrischen SUV, montiere alle Logos ab, klebe jedes Erkennungsmerkmal mit Gaffer-Tape ab und befrage ein paar Leute danach, ob sie das Auto erkennen. Die Antworten sind teils verblüffend …
Er ist brandneu und noch nicht sehr verbreitet auf heimischen Straßen. Autofans erkennen ihn vermutlich sofort. Aber wie stehts um all die anderen Autointeressierten da draußen? Würden sie ein Auto erkennen, wenn man ihm sämtliche Erkennungsmerkmale innen wie außen abmontiert?
Auto ohne Logos: Ist es ein Volvo? Mercedes? BMW? Google? Apple?!?
Zunächst nimmt man altbewährtes an, vor allem hierzulande tippt der schnell gefragte auf Deutsches. Aber mit ein paar gefinkelten Nachfragen kann man hier auch schon Verwirrung stiften. Ist es doch ein Italiener? Koreaner? Japaner? Oder gar was ganz neues? Man hörte ja jüngst, dass auch Apple Autos bauen mag. Und von einem Google-Car ist ja auch schon länger die Rede …
Das Auto ohne Logos ist ein Mazda …
… wie der Kenner sofort erkennt. Weil er das Modell schon in diversen Magazinen gesehen hat, vielleicht auch im Fernsehen. Aber der Blindverkoster zögert. Rückt mit hochwertigerem auf. Denkt an deutsches Premium. Lässt sich schnell von skandinavischen Wurzeln überzeugen. Denkt durchaus an Asien, fällt sich selbst ins Wort, nein, zu hochwertig. Um sich dann sogleich selbst zu korrigieren: das ist lange her, dass Asiaten einheitlich aussahen. Oder sich unedel anfühlten.
Die meisten sind begeistert als wir auflösen. Und die, die es sowieso gleich wußten, nutzen die Gelegenheit, um sich den CX-3 aus der Nähe anzusehen …