Drag Race der Sportcoupés: M4 vs. C 63 S vs. RC F

Und selbst wenn die Zombieapokalypse mit voller Wucht über uns hineinbricht, auf eines ist Verlass: dass uns Carwow mit Drag Races versorgt. So auch diese Woche wieder: Der britische YouTube-Channel bittet drei Sportcoupés zum Viertelmeile-Rennen – und es gibt sogar zwei Überraschungsgäste.

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Carwow via YouTube

Doch widmen wir uns vorerst den Coupés: Neben zwei Platzhirschen aus Deutschland tritt auch ein echter Exot an: der Lexus RC verkauft sich hierzulande nicht gerade so wie Toilettenpapier anno 2020. Eigentlich schade, denn neben Spar- und Hybrid-Varianten werkelt im RC F noch ein Triebwerk der alten Schule.

Soll heißen: viel Hubraum – fünf Liter auf acht Zylinder – und keine Motoraufladung. Zwangsbeatmet werden hingegen beide seiner Kontrahenten: der Reihensechser im BMW M4 erwirtschaftet 430 PS, der V8 im Mercedes-AMG C 63 S Coupé lässt 510 PS an die Hinterachse los. Somit sortiert sich der Lexus RC F mit 477 PS leistungstechnisch zwischen den zwei Klassikern des Sportcoupé-Segments. Die bekommen zusätzlich Schützenhilfen.

Oder ist es doch der Lexus RC F, der Schützenhilfe bekommt? Immerhin sind die beiden Überraschungsgäste zwar Vorgänger von C 63 S und M4 – nur im Limousinen-Kleid – allerdings werden sie von freiatmenden Achtzylinder-Motoren nach vorne gepeitscht: Der im BMW M3 der letzten – bald vorletzten – Generation (E90) schöpft aus seinen vier Litern Brennraum 420 PS, während der martialische 6,2-Liter-V8-Murl der letzten AMG C-Klasse (W204) knapp 460 Pferdchen zur Verfügung stellt.

Das Drag Race startet etwa bei Minute 4:15, davor steht noch ein Soundcheck (Minute 2:18) am Programm – und wer da als Sieger hervorgeht, ist schnell klar: Wie heftig klingt bitte die alte AMG C-Klasse? Ein Traum!

Und wer sich seine Zeit mit weiteren Drag Races vertrieben möchte:

Hier fahren alle aktuellen Teslas gegeneinander.

Und hier checkt Carwow, wer der schnellste Kleintransporter ist. 

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