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Drag Race: Hoonicorn vs. McLaren Senna

Wenn McLaren ein Auto baut, steckt allerfeinste Technik drin und das Ergebnis ist atemberaubende Performance. Wenn Ken Block ein Auto baut, steckt Irrsinn drin und das Ergebnis ist Irrsinn. Was, wenn die beiden gegeneinander antreten?

Foto: Screenshot via Hoonigan

Genauer gesagt handelt es sich um den jetzt schon legendären McLaren Senna und den Mustang Hoonicorn. Das ist, beziehungsweise war einmal ein Ford Mustang, den der Drift-Guru zu einem gummifressenden Untier aufgemotzt hat. 1.400 PS stecken unter der Haube. Wobei, „unter“ ist gut … der halbe Motor quillt eh schon oben heraus und lässt gemeinsam mit den Aero-Aufbauten und den zahllosen Stickern keinen Zweifel daran, dass der Hammer hier nicht hängt, sondern wild durch die Gegend geschleudert wird. Dagegen wirkt der filigrane Senna fast schon sanftmütig.

Er hat außerdem einen massiven Nachteil: Wo der Hoonicorn auf alle vier Räder beim Thema Vortrieb vertrauen darf, plagt sich im Senna nur die Hinterachse mit den 800 Pferden herum. Ein glasklarer Sieg für den Amerikaner also? Nun ja, sowohl beim herkömmlichen Drag Race (Start bei elf Minuten) als auch bei der zweiten Runde, in der der Senna den Start vorgibt, liegt der Mustang schlussendlich (relativ deutlich) vorn. Doch in Anbetracht des Leistungs- und Antriebsdefizits ist es wieder einmal unfassbar, wie schnell der McLaren Senna doch ist. Die Briten bauen einfach echte Monster.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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