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Im Mclaren Sabre schlummert der stärkste V8 der Marke

Ob Sondereditionen oder Sonderwünsche – wer bei McLaren noch etwas mehr Exklusivität möchte, richtet sich an MSO. Von eben jener Individualisierungs-Abteilung der Briten kommt auch der neuste Hypersportler, der McLaren Sabre.

Exklusiv ist der allemal – lediglich 15 Stück wurden produziert, alle hoch individuell, ein jedes Modell gemeinsam mit dem Kunden entwickelt. Den Kunden aus den Vereinigten Staaten, übrigens. Denn die 15 McLaren Sabre werden nur dort verkauft. Sie können ihr Geldbörserl also wieder einpacken.

Dass der Sabre nur für’s Ami-Land vorgesehen ist, schafft natürlich Möglichkeiten. Europäische Spaßbremsbehörden hätten das Hypercar schnell zum Teufel gejagt. So aber: Mehr Leistung für den vier Liter großen V8, dem zwei Turbolader ordentlich einheizen. Mit 835 PS ist das Triebwerk so stark, wie noch nie zuvor – im Elva leistet er etwa 815, im Senna gerade 800 PS.

Wie schnell der McLaren Sabre damit auf 100 km/h geht? Keine Ahnung. Wie viel der Sabre wiegt? Ebenfalls überfragt. Wenigstens gibt McLaren – beziehungsweise der Händler in Beverly Hills, der den Sabre präsentierte – Aufschluss über das Drehmoment: Es beträgt 800 Nm. Und so ganz im Dunkeln müssen wir punkto Fahrleistungen nicht tappen; das Spitzentempo des Sabre beträgt 350 km/h.

Besonders interessieren würden uns ja Zahlen über die Aerodynamik. Der Spoiler ist schon gigantisch, aber der Diffusor schießt den Vogel dann endgültig ab. So wie – und da würden wir unsere Hand ins Feuer legen – der Preis.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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