Tax The Rich und der Ferrari GTO

Genussfilmchen für Autoliebhaber

Tax The Rich und der Ferrari GTO

Eine der verrücktesten Kombinationen von Automobilliebe, Fahrkönnen und Videofilmerei nennt sich „Tax The Rich„, ist ein britischer (was sonst …) Youtube-Channel und unter Freunden der gepflegten Internet-Prokrastination längst wohlbekannt. Auch wir bringen hier einen unserer Lieblings-Clips als dreiminütigen Vorschlag der Ablenkung für die Wochenend-Fadesse. In den Hauptrollen: Tax The Rich und der Ferrari GTO (288).

Die Edelkarre, derer bloß wenige gebaut wurden (eh klar, das „O“ im Namen steht ja für „Omologato“ und Homologations-Autos zeichnen sich dadurch aus, nur wenige zu sein) ist eigentlich als Superüberdrüber-Ferrari gedacht, diesfalls angeblich der letzte, wo noch vom alten Enzo Ferrari mitentwickelt wurde. Er stellt sich in eine Reihe mit dem Vorgänger gleichen Namens aus den frühen Sechzigern und den ruhmreichen Nachfolgern F 40, F 50 oder auch Enzo oder FXX. Selbst Niki Lauda besaß einen

Gruppe B: einst böse, heute legendär

Dass man ein derartiges Auto, dessen Wert sich heute ungefähr beim Zwanzigfachen des damaligen Neupreises (etwa 1,5 Mio Schilling) einpendelt, fast nur quer so wie im Video bewegt, gilt eigentlich als Sakrileg. Die TTR-Jungs bedienen sich hier einer simplen wie genialen Überhöhung und geben vor, bloß darstellen zu wollen, wie sich ein GTO in der zu seiner Zeit berüchtigsten wie gefährlichsten Rennklasse der Welt angefühlt hätte: der berüchtigten Rallye Gruppe B. Nun hatte es ja durch aus (tödliche) Gründe, warum diese eingestellt wurde. Und wie immer verklärt der Blick zurück …

Genug gejammert, nun viel Spaß mit: Tax The Rich meets Ferrari GTO.




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