Wie sieht ein Auto aus, dass nach 30 Metern im freien Fall auf den Boden aufschlägt? Volvo beantwortet diese Frage – und zwar aus gutem Grund.
Mit 50 km/h gegen eine Barriere oder mit 30 km/h gegen eine Säule? Kennen wir! Ein Auto 30 Meter in die Tiefe stürzen, ist dann aber doch neu. So geschehen beim Hersteller Volvo, der gleich zehn verschiedene Fahrzeuge diesem Extrem-Crashtest antreten ließ. Und als wäre das noch nicht genug, wurden die selben Fahrzeuge gleich mehrmals fallen gelassen.
Klar, die Wahrscheinlichkeit seinen XC60 zweimal hintereinander so zu versenken, ist eher: gering. Allerdings standen Erkenntnisse zur Stabilität und Sicherheit der Fahrzeuge und Insassen auch gar nicht im Vordergrund: Man vernichtete die zehn Autos, um Rettungskräften ein Training unter realen Bedingungen zu ermöglichen. Die üben die Befreiung von eingeklemmten Personen laut Volvo vorwiegend mit alten Autos vom Schrottplatz. Das Problem: Die Karosserie alter Fahrzeuge ist in der Regel nicht so steif wie die eines Neuwagens. Besonders, wenn es sich um das Nokia 3310 unter den Neuwagen handelt.
