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Der neue Ram 1500

Die ewige Nummer Drei

Der neue Ram 1500

Während bei uns alle im SUV-Wahn sind, geht die Lieblingsfahrzeugkategorie der Amis in die nächste Runde. Neben Ford F-150 und Chevrolet Silverado bekam der Ram 1500 jetzt ein Update. Und das gefällt.

Text: Tizian Ballweber

Früher stand noch Dodge drauf. Seit 2010 prangt nur noch der Widderkopf zusammen mit dem Ram-Schriftzug auf dem riesigen Pick-up. Dafür aber gefühlt gleich 278-mal. Das 2019er Modell wurde vor kurzem auf der NAIAS in Detroit vorgestellt. Für den ewigen Drittplatzierten bei den Pick-ups hat man sich ein paar nette neue Sachen einfallen lassen.
Der 2019er Ram 1500 ist nicht nur 102 Kilogramm leichter als sein Vorgänger, es können auch 1.043 Kilo zugeladen werden. Wie es sich für einen Pick-up gehört, kann natürlich auch ordentlich was damit gezogen werden – bis zu 5.783 Kilo.
Angetrieben wird der Ram wahlweise von einem 3,6 Liter Pentastar V6 oder, und wahrscheinlich häufiger bestellt, von einem 5,7 Liter HEMI V8. Letzterer dürfte so um die 390 PS haben. Genaue Daten sind noch nicht veröffentlicht.
Infotainment-Herzstück ist ein fast Tesla-ähnlicher Display in der Mitte des Cockpits. Der 12-Zoll Touchscreen lässt sich nach Belieben konfigurieren und kann dank einer Split-Screen Funktion parallel für zwei verschiedene Tätigkeiten benutzt werden.
Beim Design ist der Ram aber ganz Amerikaner geblieben. Üppige Ausmaße, riesige Platzverhältnisse und was er so an Benzin schlucken wird… Als Rebel kommt er sogar noch fetter und brutaler daher.
In Österreich gibt es den Ram 1500 offiziell nicht zu kaufen. Importeure werden ihn aber im Herbst bei sich stehen haben werden.

Tizian Ballweber

Der „Underdog aus dem Ländle“ ist Experte für (prä-)historische Fahrzeuge und alles, was aus den US of A stammt.

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