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Das ist der neue Audi RS7

Nachdem der neue Audi RS6 Avant die diesjährige Performance-Offensive der Ingolstädter startete, setzt sie nun der RS7 Sportback fort. Überraschungen bleiben aus.

Text: Maximilian Barcelli

Sechs neue RS-Modelle, kündigte Audi vor kurzem an, sollen noch dieses Jahr präsentiert werden. Vom zweiten wurde nun der Vorhang gezogen: Welcome to the RS-Family, RS7. Das Grand Coupé setzt genau wie sein Kombi-Bruder RS6 auf den vier Liter großen Achtzylinder inklusive Mild-Hybrid-System. Output: 600 PS und 800 Nm.

Was unweigerlich zu faszinierenden, wenngleich nicht unübertroffenen Fahrleistungen führt: Nach 3,6 Sekunden Gaspedal ins Bodenblech drücken, stehen am digitalen Tachometer 100 km/h. Enden tut der Vortrieb erst bei 305 km/h – insofern man das Dynamikpaket

Damit der neue RS7 aber nicht nur geradeaus was hergibt, sondern auch passabel um die Kurve hetzt, spendierte Audi ihm serienmäßig ein Luftfahrwerk. In der normalen Position liegt die Sportversion der Limousine mit verlockenden Coupé-Linien einen Zentimeter tiefer als der normale Audi A7. Dynamiker werden mit dem optionalen RS-Sportfahrwerk plus wohl glücklicher – ihre Geldbörse hingegen nicht.

In Sachen Design orientiert sich der neue RS7 an den RS6. Ähnlichkeiten lassen sich beispielsweise bei den aggressiven Lufteinlässen oder den Auspuffblenden, um die sich eine Zierleiste schwingt, erkennen.

Als Nachbote des vielleicht wichtigsten RS-Modells, zumindest punkto Image, des RS6 Avant, bleiben die Überraschungen in optischer und technischer Hinsicht beim Audi RS7 Sportback aus. Macht aber nix. Erstens, weil der RS6 eh nicht gerade langweilig ist. Und zweitens folgen ja noch vier weitere Krawallmacher aus Neckarsulm. Voraussichtlich werden das der RS4 Avant, der RS Q3, der RS Q3 Sportback sowie der RS Q8 sein.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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