Der neue Opel Mokka steht vor der Tür! Die Veränderungen werden zwar radikal sein, Überraschungen gibt’s allerdings trotzdem keine.
Text: Maximilian Barcelli
Immerhin steht der aktuelle Mokka, der ein X in der Modellbezeichnung hinten trägt, das im Zuge der neuen Generation wieder entfällt, auf einer Plattform von GM. Bekanntlich gehen Opel und General Motors mittlerweile getrennte Wege, seit 2017 gehört die deutsche Marke zur PSA-Gruppé. Die hat mit der Common Modular Platform einen modernen Baukasten im Regal, der sich nicht nur bestens für kleine Fahrzeuge eignet, sondern auch verschiedene Antriebskonzepte zulässt.
So werden die Fahrzeuge, die bereits auf der Plattform stehen – also DS 3 Crossback, Opel Corsa, Peugeot 208 und 2008 – nicht nur mit konventionellen Verbrennungsmotoren angeboten, sondern auch als reine E-Autos. Auch der Opel Mokka wird vollelektrisch. Dann treibt ihn wie seine Geschwister ein 136 PS starker Elektromotor an. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 50 kWh.
Freunde von Otto- oder Dieselmotoren gehen aber nicht leer aus: Der Dreizylinder-Benziner wird aller Voraussicht nach in drei Leistungsstufen kommen (100 PS, 130 PS, 155 PS). Die 75 PS starke Version aus Corsa und 208 wird man sich wohl wie bei den anderen SUVs auf der CMP-Plattform sparen. Ein Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum und 100 bzw. 130 PS vertritt die Diesel-Fraktion. Fazit? Viel neues können wir über den Opel Mokka nicht erzählen, obwohl es bei diesem Generationswechsel so viel Neues gibt. Übrigens auch optisch: Der neue Mokka wird sich punkto Design an der GT X Experimental-Studie orientieren.