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Aston Martin baut 700 PS starken Speedster

Der V12 ist tot? Geh wo! Einverstanden, die Zeiten, als selbst VW Zwölfender in Fahrzeuge montierte, sind schon lange vorbei – aber zumindest für die Superreichen leben gewaltige Triebwerke weiter. Na immerhin.

Text: Maximilian Barcelli

Super-super-super reich muss man voraussichtlich wirklich sein, wenn man einen Aston Martin V12 Speedster ergattern will. Die Briten haben ein solches Fahrzeug kürzlich angekündigt, ein Preis wurde zwar noch nicht verraten, aber: der Sportwagen wird nur 88 Mal gebaut. Billig wird’s also nicht. Außerdem wird der V12 Speedster von Hand gemacht, die Auslieferung soll im ersten Quartal 2021 starten – sprich in etwa einem Jahr.

Doch neben dem Teaserbild und der Stückzahl offeriert Aston Martin weitere Fakten, die Lust auf Mehr machen: das 5,2 Liter große, doppelt zwangsbeatmete, zwölfzylindrige Kraftpaket wird 700 PS und ebenso viele NM auf die Straße klatschen. Gekoppelt ist das Aggregat an eine 8-Gang-Automatik von ZF. Sie befindet sich im Heck des Speedsters, die Briten setzen also auf die Transaxle-Bauform. Der Aston Martin V12 Speedster wird in Anlehnung an den berühmten Rennwagen Aston Martin DBR1 sowie an das CC100 Speedster Concept (auf den Bildern zu sehen) gebaut, das 2013 im Zuge des 100. Geburtstag der Marke präsentiert wurde. Nach McLaren Elva und Ferrari Monza SP ist die Oben-ohne-Flunder von Aston Martin der dritte Speedster in kurzer Zeit.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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