Der Ford Focus Speedster

Es lief schon mal besser für Cabrios, besonders für jene, die in den kompakteren Segmenten angesiedelt sind. Ob VW Golf, Ford Focus oder Renault Mégane – in allen konnte man einst Open-Air-Feeling vom feinsten genießen.

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Ford-Market via Instagram

Eine Gattung von offenen Fahrzeugen, die in den letzten Jahren allerdings eine kleine, aber feine Renaissance erlebte, sind die Speedster. Für den Ottonormalverbraucher sind McLaren Elva, Aston Martin V12 Speedster oder Ferrari Monza SP  eher schwer leistbar.

Da kommt dieses Selfmade-Einzelstück gerade richtig: Ford-Market, ein Ersatzteilehändler, Tuner, und weiß Gott noch was (unser Kyrillisch ist noch nicht ganz ausgereift) aus Russland hat sich einen Ford Focus zur Brust genommen – und ihm kurzerhand das Dach abgeflext. Und die Windschutzscheibe entfernt. Und die Türen abmontiert. Alle.

Das Ergebnis ist dieser blitzgelbe Ford Focus Speedster, der eigentlich schon letztes Jahr präsentiert wurde. Das Interieur spricht eine noch ältere Sprache: Dieses stammt nämlich vom Ford Focus der dritten Generation – was trotz vielerlei Änderungen durchaus zu erkennen ist. Das hat einen einfachen Grund: Der Ford Focus Speedster nutzt Medienberichten zufolge nicht den aktuellen Ford Focus als Basis, sondern seinen Vorgänger.

Während man das im Innenraum nachvollziehen kann, haben die Russen das Exterieur komplett auf die aktuelle Generation umgekrempelt. Außerdem sorgen Anbauteile des Focus ST zusätzlich für einen sportiven Auftritt.

Die mobile Version verlassen