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Der neue Audi TT wird ein Elektro-SUV

Soll Audi ruhig ein elektrisch angetriebenes SUV bauen (tun sie ja mit dem e-tron schon). Und von mir aus auch den absatzschwachen TT einstampfen – auch wenn’s weh tut. Ihn aber versuchen weiter leben zu lassen, indem man den Namen reproduziert … naja.

Das Audi TT offroad concept von 2014.

Text: Maximilian Barcelli

Schon vor Monaten war klar: So, wie es mit dem Audi TT läuft, kann es nicht weitergehen. Das Modell spült kein Geld in die Kassen. Daran ist das Sportcoupé nur bedingt selbst schuld. Einerseits floriert das Segment der kleinen Sportwagen so sehr wie die Population der Tiger. Anderseits ist der TT für einen Teil des ohnehin schon kleinen Kundenkreises ob des Frontantriebs einfach keine ernsthafte Option. Fest steht; schlecht steht’s um den TT. So schlecht, dass man ihn in seiner aktuellen Form wohl nicht mehr retten kann.

Bald Geschichte? Der Audi TT als klassisches Sportcoupé. Im Bild: die RS-Version mit herrlichem Fünfzylinder.

Wie also den Namen TT möglichst erfolgreich weiterleben lassen? Was Elektrisches muss her, eh klar. Und hoch sollte es auch sein. Fein, dass der Konzern mit der MEB eine Plattform für eine solche Transformation parat hat (der VW ID.3 steht auf dieser). Doch handelte es sich vor Monaten nur um Gerüchte, scheint es nun relativ fix zu sein: der Audi TT wird ein Elektro-SUV.

Einer, dem ein ähnliches Schicksal ereilte, ist der Ford Puma. In den späten 90ern und frühen 00ern noch ein kleines, freches, frontgetriebenes Sportcoupé – ähnlich wie der TT auch – fand sich das Automobil rund zwei Jahrzehnte später als kleines Crossover wieder.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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