Subaru kündigt den „wildest WRX STI ever“ an. Das muss schon was heißen, immerhin werden Imprezas nicht gerade selten Opfer von heftigen Tunings.
Text: Maximilian Barcelli / Bilder: Subaru U.S.
Beim Betrachten der Bilder wird allerdings klar, dass Subaru hier nicht zu hoch stapeln dürfte. Zwar schweigt die Marke darüber, wie viele Pferde den WRX STI antreiben, „etwas“ mehr als die eigentlichen 300 PS werden es aber doch sein. Das macht ein Blick unter die Haube klar, wo man so einiges, nur keinen Serien-Motor vorfindet.
Man erspäht zum Beispiel eine extreme Auspuffanlage, deren Endrohre durch die Motorhaube stoßen. Die ist übrigens, wie quasi jedes andere Karosserie-Teil, aus Karbon gefertigt. Natürlich hat auch der Innenraum nur noch wenig mit einem „normalen“ WRX STI und noch weniger mit einem Impreza gemein und ist radikal auf Rennsport getrimmt.
Dort wird im Zuge des Gymkhana 11-Videos erstmals nicht Ken Block Platz nehmen. Der US-Amerikaner reicht das Zepter weiter an Travis Pastrana. Somit gibt es im kommenden, elften Teil der Serie gleich zwei Neuerungen: Einerseits den Fahrer, anderseits die Automarke. Denn wie Fans wissen, setzte Ken Block seit Teil 3 auf umgebaute Ford-Modelle. Mit dem „wildest WRX STI ever“ geht’s nun wieder zurück zum Ursprung, fuhr Block doch in den ersten zwei Gymkhana-Teilen Subaru.