Vor etwa einem Monat präsentierte Maserati seinen neuen Supersportwagen samt selbst entwickeltem V6-Triebwerk. Nun verraten die Italiener den Preis.
Text: Maximilian Barcelli
Gratuliere, Sie haben es geschafft! Haben mit viel harter Arbeit oder weniger hartem Erben (ups, da kommt der Sozi raus) finanzielle Unabhängigkeit erreicht. Und nicht nur das: Sie können sich richtig was leisten. Ein Einfamilienhaus, zum Beispiel. Oder noch besser: Ein Auto. Wie zum Beispiel den Maserati MC20. Da würde man im Vergleich zu den gängigen (Super-)Sportwagen sogar noch etwas Geld sparen, etwa für Sprit oder die Versicherung. Der Preis des 630 PS starken und weniger als 1,5 Tonnen schweren Italieners startet in Österreich nämlich bei rund 262.000 Euro, im Nova-freien Deutschland bei 210.000 Euro. Damit ist er vergleichsweise günstig und somit eine ernstzunehmende Alternative zu folgenden Fahrzeugen:
Lamborghini Huracán
Der „kleine“ Lambo ist mit 640 PS nur unwesentlich stärker, aber mit einem Basispreis von 285.000 Euro um über 20.000 Euro teurer. Was hingegen für den Lambo spricht – zumindest für puristische Geschmäcker: Die Power wird von einem hochdrehenden Saugmotor mit zehn Zylindern erwirtschaftet.
Ferrari F8 Tributo
Noch ein Stück teurer ist der neuste Mittelmotor-Sportler aus dem Hause Maranello: In Österreich werden für diesen mindestens 292.171 Euro fällig. Mit 720 PS ist der Ferrari F8 Tributo aber auch um fast 100 PS stärker, die ihn eine Sekunde schneller auf Tempo 200 marschieren lassen.
Porsche 911 Turbo S
650 PS und absolut irre 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h machen den Porsche 911 Turbo S zum Schrecken aller Drag Race-Gegner. Schrecken kann man sich auch beim Preis: Mindestens 279.000 Euro werden für das Ungetüm aus Zuffenhausen fällig. Somit ist er rund 17.000 Euro teurer als der Maserati MC20. Da geht sich schon einiges an Ausstattung aus. Und ein, vergleichsweise(!), größerer Hingucker als der dezentere Porsche ist der italienische Sportler auch.