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BMW-Fahrer macht Bekanntschaft mit dem Schwedenkreuz

Die Nordschleife nimmt, die Nordschleife gibt

BMW und das Schwedenkreuz





Man nehme Skillz und mixt sie mit einem Arsch voll Glück – fertig ist der BMW-Fahrer, der nur knapp einem automobilen Desaster entgeht.

Von Rainer Behounek

Das Pulverfass Nürburgring ist nichts für schwache Nerven: Zu den nicht vorhandenen Auslaufzonen und schwierigen Passagen gesellen sich Fahrzeuge unterschiedlichster Motorisierung, mit Fahrern unterschiedlichster Rennstreckenerfahrung dazu.

Wer schon mal darauf gefahren ist oder besser gesagt schon mal probiert hat, den Nürburgring zu bezwingen, weiß, wie hoch der Druck ist. Auf der einen Seite gehts um die Gaudi auf der anderen um die gute Rundenzeit und auf der gegenüberliegenden um ein möglichst unfallfreies Durchkommen – den schmalen Grat treffen, ist oft nicht leicht.

Der BMW-Fahrer macht Bekanntschaft mit dem Schwedenkreuz, dem westlichsten Teil der Strecke. Vom schnellen Abschnitt Flugplatz kommend, geht es in eine Linksbiegung… und damit beenden wir den Besuch im Theorielehrgang und widmen uns dem BMW, den es plötzlich zu zaubern beginnt und wir am liebsten sein Gesicht sehen würden. Die Nordschleife nimmt, die Nordschleife gibt, in diesem Fall legt der junge Mann – gewollt oder ungewollt – ein Paradeausweichmanöver an den Tag, weshalb der BMW und sein Bankkonto heil geblieben sind – Hut ab!

Rainer Behounek

War bis 2017 Teil der Motorblock-Redaktion.

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