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Das Hyundai Veloster N Performance Konzept ist herrlich radikal

Eine Tür an der Fahrer-, zwei an der Beifahrerseite: das war dem konservativen Europäer dann doch zu viel des Guten. Ergo verkaufte sich die erste Generation des Hyundai Veloster hier etwa so gut wie Weihwasser in der Hölle.

Text: Maximilian Barcelli

Was die Koreaner dazu veranlasste, die zweite Generation in Europa gar nicht mehr anzubieten. Mit Blick auf den Hyundai Veloster N ist das besonders bitter. Gut, der i30 N sowie die Fastback-Variante trösten uns darüber hinweg. Doch gerade, als sich die Wunde dank dem i30 N Project C endgültig verschloss, reißt Hyundai sie wieder freudig auf und streut noch dazu zehn Kilogramm Himalaya-Salz hinein.

Für die diesjährige Sema-Tuningmesse in Las Vegas entwarfen die Koreaner nämlich den Hyundai Veloster N Performance. Nur ein wesentlicher Stein bleibt auf dem anderen: der 275 beziehungsweise 250 PS starke Vierzylinder wird nicht verschärft. Umso stärker optimiert wird dafür das Fahrwerk: das kommt von H&R. Außerdem gibt’s Daewon-Stabilisatoren für die Vorder- und Hinterachse sowie eine neue Bremsanlage.

Zum Vergleich: der „normale“ Veloster N …

Dominierendes Element beim Design ist einerseits die Farbkombination mit ihren giftigen, orangen Akzenten. Anderseits, kaum zu übersehen; der gigantische Heckspoiler. Im Interieur spiegeln sich die Farbspielerein des Exterieurs wider, Sitze von Sabelt sorgen für angemessenen Seitenhalt. Außerdem wird der Innenraum vom vielen Alcantara weiter aufgewertet. Noch handelt es sich beim Hyundai Veloster N Performance um ein Konzept, dass manche Anbauteile es zumindest in die Zubehör-Liste der Koreaner schaffen, ist aber wahrscheinlich. Kann uns aber wurscht sein. Leider …     

… auch kein Nasenbohrer

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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