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Mirrow: Das Auto aus dem Drucker

Das Auto aus dem Drucker

Mirrow spielt Zukunftsmusik

Mirrow? Was ist das denn? Kann man das essen? Letzteres wissen wir nicht sicher, doch beim Rest können wir vielleicht dienlich sein. Mirrow ist ein russisches Startup, das Konzeptautos für die nicht allzu ferne Zukunft entwirft. Der Clou dabei? Alle Autos stammen quasi vollständig aus dem 3D-Drucker und sind die Stadttauglichkeit in ihrer Vollkommenheit.

Text: Jakob Stantejsky

Die fertigen Autos sollen so aussehen, wie ihr es ganz oben sehen könnt. Das Polymer-Metallgerüst weiter unten entspricht aber im Wesentlichen dem Chassis der Studien, größer wird da nichts mehr. Die Besonderheiten der Bauweise sind unter anderem die einfache Massenherstellung, große Stabilität und Raumersparnis. So bringt Mirrow in einem smartgroßen Gestell vier Leute unter und ist zuversichtlich, auch noch Motor etc. etc. leicht in die Winzkarosse quetschen zu können.

Einen guten Eindruck des Innenraumpotentials verschaffen die folgenden Bilder, denn ein ganzes Fahrrad kriegt man garantiert in keinen smart. 800 Dosen Red Bull wahrscheinlich auch nicht, aber die braucht man auch eher selten. Wobei, Geschmäcker sind ja verschieden.

Wir sind auf jeden Fall gespannt, was von Mirrow in Zukunft noch bleibt. Geldgeber hat das Startup mittlerweile gefunden, für die Serienproduktion reicht es selbstverständlich noch nicht. Doch wenn die Russen ihre Versprechen wahr machen können, ist es gut möglich, dass Mirrow in nicht allzu ferner Zukunft die Nummer eins am Stadtmobilitätsmarkt wird. Denn sinnvoll, durchdacht und praktisch sind die Konzepte mit ihrem viel-Platz-auf-wenig-Raum-Gedanken allemal, jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob sie auch tatsächlich produziert werden.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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