Tesla Model S Cabrio: Fehlt nur noch das warme Wetter
Ob SUVs, Cityflitzer oder Limousinen: Der Markt für E-Fahrzeuge gewinnt immer mehr an Vielfalt. Nur Frischluft-Liebhaber ist es bis dato vorenthalten, dem Säuseln der E-Maschine unter freiem Himmel zu lauschen.
Bilder: Ares Design
Klar, es gibt den smart EQ und neuerdings auch den Fiat 500 e als Convertible. Nur: So richtige Cabrios sind das nicht, sondern eher Autos mit erweitertem Schiebedach. Und der Tesla Roadster ist ja auch „nur“ ein Targa – für Frischluft-Fans oft zu wenig. Außerdem: Komm einmal zu einem Tesla Roadster …
Einverstanden, jenes Auto, das wir hier vorstellen, wird man auch nicht so einfach ergattern. Immerhin handelt es sich bei diesem Tesla Model S Convertible um ein Einzelstück von Ares Design. Das italienische Unternehmen ist zwar nicht das erste, das der elektrischen Limousine das Dach wegflext, doch so cool, wie dieses Tesla-Cabrio, hat wohl noch keines zuvor ausgesehen.
Das liegt daran, dass Ares Design so richtig viel Arbeit in das Projekt, das von einem privaten Kunden in Auftrag gegeben wurde, reingesteckt hat. Das Dach wegnehmen ist die eine Sache. Doch dabei beließen es die Italiener nicht: Auch die hinteren Türen mussten dran glauben, was sehr lange Vordertüren ermöglicht. Mit dem Ergebnis, dass dieses Tesla Model S Convertible nicht nach dem aussieht, was es ist – nämlich ein Aftermarket-Umbau – sondern nach einem Auto, das direkt vom Band der Tesla Factory in Fremont kommen könnte.
Dazu gehören allerdings auch ein paar technische Überarbeitungen. Wenn man einem Fahrzeug nämlich B- und C-Säule wegnimmt, hat das negative Auswirkungen auf die strukturelle Integrität, eh klar. Damit die gewahrt wird, hat Ares Design das Fahrgestell verstärkt. Beeindruckend ins Detail gingen die Italiener auch beim Interieur: Hier trifft edles, weißes Leder auf orange Zierelemente. Fehlt eigentlich nur noch eines: warmes Wetter!