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Maserati Tipo 975 Ernesto – Hyper-Hybride

Maserati Tipo 975 Ernesto

Hyper-Hybride

Maurice Maschmeyer, ein braver Student des Fahrzeug- und Transportdesigns hat sich einer traditionsreichen italienischen Sportwagenfirma angenommen. Der Maserati Tipo 975 Ernesto ist ein Designkonzept für 2025 und eine Hommage an die Arbeit Ernesto Maseratis.

Von Karl Jereb

Ernesto Maserati war einer der Gründerbrüder der gleichnamigen Sportwagenmanufaktur. Um sein Erbe zu ehren und um die Zukunft Maseratis zu promoten, hat sich Maurice Maschmeyer, ein findiger Designer und weitgereister Student, entschieden, den Maserati Tipo 975 Ernesto zu designen. Der Wagen soll die zukünftige Arbeit der Sportwagenproduzenten im Bereich Leichtbau und Umweltschonung beeinflussen. Ausgestattet mit fünf Motoren, wovon vier rein elektrisch feuern und lediglich einer fossile Brennstoffe verbrennt, leistet das Designkonzept satte 975 PS. Doch es kommt noch aufschlussreicher. Ernesto Maserati starb 1975, der zweite Grund für die Zahl im Namen. Maurice hat den Maserati Tipo 975 Ernesto für 2025 angesetzt, keineswegs zufällig das 50-jährige Jubiläum von Ernestos Tod. Weiters sollen genau 975 Stück vom futuristischen Sportwagen entstehen, welcher genau 975 Kilogramm auf die Waage bringt. Die Zahl im Namen gibt also Aufschluss über Gewicht, Leistung, Stückzahl und irgendwie auch über das Todesjahr von Ernesto Maserati.

Maserati Tipo 975 Ernesto: Leistungsgewicht

Das Konzeptcar verfügt über ein Leistungsgewicht, ähnlich dem superschnellen, superteuren Koenigsegg One:1, von nur einem Kilo pro PS. Die ungewöhnliche Aussparung zwischen Vorder- und Hinterachse macht den Maserati Tipo 975 Ernesto nicht nur Windhundähnlich, sondern sorgt auch für massive Downforce bei höheren Geschwindigkeiten. Die Front erinnert Maurice an einen Haifisch, ein durchaus beliebtes Tier im Milieu des Fahrzeugdesigns (siehe unter anderem Lamborghini Gallardo) und das Heck erinnert sogar ein wenig an die Serienarbeiten von Maserati. Kritikpunkte gibt es für die fehlenden Fenster, wodurch ein Mensch ohne Röntgenblick absolut nichts zu sehen vermag und für die rein elektrische Reichweite von lediglich 320 Kilometer. Wenn sich dies 2025 noch immer nicht gesteigert hat, dann waren Jahrzehnte der Forschung für den Hund.

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