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E-Mobilität für die breite Masse: der Jaguar Vision GT

E-Mobilität ist teuer? Nicht bei Jaguar. Der Vision GT ist sauschnell, saufuturistisch und leider auch nur sauvirtuell.

Text: Maximilian Barcelli

Tesla Model S und X, Audi e-tron, Porsche Taycan, Jaguar I-Pace; während es an E-Autos in der Oberklasse nicht mangelt, ist das Kompakt- und Kleinwagensegment rein von der Fahrzeuggröße her zwar auch nicht unterbesetzt, preislich hingegen quasi non-existent. Egal ob VW ID.3, Renault Zoe oder Nissan Leaf – keiner ist unter 30.000 Euro zu haben. Nun präsentierte ausgerechnet Jaguar einen Elektro-Supersportler, den es quasi geschenkt gibt – jedoch nur in der virtuellen Welt.

Für die Gran Turismo-Spielreihe entwickelten die Briten den Vision GT. Ein Traum für jeden Designer. Frei von Zwängen und Konventionen arbeiten, einfach mal: machen. Dementsprechend radikal sieht das Endprodukt aus. Völlig fernab der Realität ist der Jaguar Vision GT aber nicht. Weder optisch, weil so ein Nio EP9 oder VW ID.R schaut auch nicht viel zahmer aus und die gibt’s ganz in echt, noch technisch. Drei virtuelle E-Motoren treiben die beiden virtuellen Achsen an, insgesamt generieren sie 1.200 PS … 1.200 vir… ach, ihr wisst schon. Damit sprintet der Jaguar Vision GT im Videospiel in unter zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ende November steht das flüsterleise Geschoss zum Download parat.  

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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