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Diese Ferrari-Stretch-Limousine steht zum Verkauf

Einen Mercedes Pullman? Kann doch „jeder“ haben! Wer wirklich exklusiv gefahren werden möchte, für den hat ein australischer Autohändler ein Angebot in petto: nämlich eine Selfmade Ferrari-Stretch-Limousine. 

Text: Maximilian Barcelli / Bilder: carsales.com.au

Die ist noch dazu deutlich günstiger: Während sich für einen Pullman rund eine halbe Millionen Euro feinstes Steuergeld auf den Weg nach Stuttgart machen müssen, werden für diese Limousine aus Modena umgerechnet etwa 250.000 Euro netto fällig.

Für die bekommt man einen lang gezogenen Ferrari 360 – samt 3,6-Liter-V8-Triebwerk. Dem Stretching geschuldet brüllt der aber nicht mehr ganz so unmittelbar hinter dem Fahrer, wie er dies einst im Mittelmotor-Sportwagen tat.

Die 400 PS beschleunigten den 360 in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Auch von solchen Sprintwerten darf dieses Exemplar nach der radikalen Karosserie-Behandlung nur träumen.

Vielleicht auch besser so: Immerhin wollen die Passagiere im hinteren Abteil der Ferrari 360 Stretch-Limousine ja den Champagner nicht verschütten. Übrigens: Bis zu acht Moët-Schlürfer oder Spitzenpolitiker (oder – und das kommt vermutlich nicht so selten vor: sowohl als auch) können dort das Leben genießen.

Bis dato hat das auch schon der ein oder andere gemacht. Das zeigt ein Blick auf den Kilometerstand: 65.000 Kilometer sprechen für einige komplett ausgeflippte „Wann-kommt-denn-der-Stripper“-Volljährigkeits- und Brautjungfernpartys.

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Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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