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Hover Camera: Selbstfliegende Drohnen-Kamera

Kamerateam für die Handtasche

Hover Camera: Selbstfliegende Drohnen-Kamera





Der Vorverkauf läuft bereits und angesichts der Fähigkeiten der Hover Camera Passport schlägt die selbstfliegende Drohnen-Kamera eventuell genauso ein wie vor Jahren die GoPro.

by Patrizia Zernatto

Die fliegende Kamera des chinesischen Start-Up Unternehmens Zero Zero nennt sich Hover Camera Passport und ist eigentlich ein Quadcopter bzw. eine sehr kompakte und faltbare Drohne. Durch das leichte Gewicht von lediglich 242 Gramm passt sie in (fast) jede Handtasche, wobei die Cam samt Ausrüstung ohnehin in einer praktischen Tragetasche geliefert wird.

Durch ihre eingebaute 13 Megapixel-Kamera mit Bildstabilisierung sowie die 4K Video Auflösung wird sie zum idealen Reisebegleiter und macht Selfie-Sticks oder freundliche Passanten, die ein halbwegs passables Foto schießen, unnötig.

Fliegender Begleiter

Die Hover Camera erkennt und unterscheidet Personen durch Gesichtserkennung und folgt dem ausgewählten Gesicht selbstständig bis zu einer Geschwindigkeit von 28 km/h. Die für die Algorithmen nötige Rechnerleistung kommt aus einem Snapdragon-801-Prozessor.

Einstellungen und Steuerungsbefehle werden via Smartphone übermittelt. So schwebt die Drohne beispielsweise in der Luft (Hover), um ein Selfie zu schießen, umrundet Dinge oder macht 360-Grad-Panorama Aufnahmen. Bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit verspricht der Hersteller, allerdings ist das wahrscheinlich je nach Nutzung unterschiedlich. Vor Verletzungen braucht man sich auch nicht zu fürchten, denn die klappbaren Rotoren sind durch ein Kohlefasergehäuse geschützt.

Wer sich jetzt einen Frühstarter-Rabatt von 50 US-Dollar sichern möchte, der kann die Hover Camera Passport auf der Website GetHover.com bereits für 549 US-Dollar vorbestellen. Da die Cam noch vor Weihnachten ausgeliefert werden soll, könnte sie natürlich auch noch schnell auf die Wunschliste ans Christkind wandern.

Photo & Video Credit: Hover Camera

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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