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Onboard-Video: Tesla Model 3 schneller als BMW M4 und McLaren F1

Der Tsukuba Circuit ist ein bisserl die Nordschleife des Fernen Ostens. Allerdings nicht aufgrund der Strecken-Charakteristik, sondern weil auf dem Track in Japan Autos und Hersteller um die besten Rundenzeiten buhlen. Eine beeindruckende hat das von Unplugged Performance modifizierte Tesla Model 3.

Text: Maximilian Barcelli / Beitragsbild: Unplugged Performance via Facebook

6:44,97, 7:42,2 oder 7:18,36 Minuten – wenn es um Rundenzeiten auf der Nordschleife geht, muss nicht viel erklärt werden. Um Tsukuba Circuit-Rundenzeiten einordnen zu können, ist es notwendig, ein bisserl weiter auszuholen. Die Strecke ist nur zwei Kilometer lang und hat zwölf Kurven. Den Rundenrekord für das schnellste Serienfahrzeug hält der 2020er Nissan GT-R Nismo mit 59,3 Sekunden. Er ist das erste Serienauto, das die eine-Minute-Marke geknackt hat. Auf Platz 2 residiert der Porsche 911 GT3 mit 1:00,2 Minuten.

Die Rekordrunde des Nissan GT-R Nismo

Mit einer Zeit von 1:04,6 ist der McLaren F1 – in den Neunzigern das absolute Superlativ in Sachen Sportwagen – rund vier Sekunden langsamer als der Elfer. Und zwei Zehntel langsamer als der Dreisitzer ist wiederum der aktuelle BMW M4.

Und wie schnell absolvierte nun das von Unplugged Performance modifizierte Tesla Model 3 die Strecke? Der bezwang den Tsukuba Circuit in 1:03,3 – was treue Motorblock-Leser aber eh schon wissen. Was sie noch nicht kennen, ist das Onboard-Video, das diese Woche von Unplugged Performance veröffentlicht wurde (oben zu sehen).

Wie aussagekräftig diese Zeit aber tatsächlich ist, darf angezweifelt werden. Immerhin hat selbst ein (alter) Mercedes-AMG A 45 die zwei Kilometer schneller absolviert als der stärkere M4 ist. Doch so oder so ist das getunte Tesla Model 3 eine verdammt schnelle E-Limousine.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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