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Trion SuperCars – Schneller gehts nicht!

Trion SuperCars

Schneller gehts nicht!

Die Start-up-Firma „Trion SuperCars“ hat sich mit dem Nemesis ein besonderes Ziel gesetzt, nämlich den schnellsten, stärksten und folglich besten Hypersportler der Welt zu bauen.

Von Karl Jereb
Wir alle kennen diese medialen Querschläger, bei denen zuerst die Weltneuheit des Jahrtausends präsentiert wird, anschließend aber doch nur ein Furunkel am Hinterteil der dritten Stieftochter des Cousins vierten Grades, Besitzer einer Baumschule in „Hintertripstrüll“, entfernt wurde. Und trotz der scheinbaren Vermehrung solcher Meldungen, soll dies nun nicht unser Thema sein, schließlich hat Trion SuperCars ein konkretes Projekt in nunmehr fortgeschrittener Entwicklung präsentiert, welches tatsächlich mediale Aufmerksamkeit verdient.

Doppelturbo

Die Ziele sind wahrlich hoch gesteckt, denn Gegner á la Bugatti, Koenigsegg und McLaren, sind weder leicht zu schlagen noch mangelt es ihnen an innovativen Ideen zur Steigerung der Leistung in ihren Karossen. Doch Trion meldet sich siegessicher, denn unter der Haube ihres Nemesis schlummert Böses. Ein Doppelturbo-V8 mit sage und schreibe neun Litern Hubraum soll den zukünftigen Supersportler in nur 2,8 Sekunden auf 100 km/h befördern. Noch einmal aussortiert bei der Konkurrenz wird beim Topspeed, der beim Nemesis bei rund 435 km/h liegen soll. Dafür würde – bei mindestens 30 gebauten Stück – ein Weltrekord winken. Ganze 50 Stück will Trion in den nächsten Jahren produzieren. Solche Fahrleistungen werden nur durch penibles Tüfteln erreicht, was bei Trion SuperCars offensichtlich an erster Stelle steht. Das Monocoque sowie einige Teile der Karosserie bestehen aus Kohlefaser, um das Gewicht zu reduzieren. Das Handling wird mithilfe aktiver Aerodynamikelemente den Fahrgeschwindigkeiten angepasst und auch der Allradantrieb trägt seinen Teil dazu bei.

Acht-Gänge-Menü

Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles Achtganggetriebe und gebremst wird mithilfe von Carbon-Keramik-Bremsen. Die Macher des Nemesis beschreiben die Aerodynamik als „makellos vom Grill bis zum Spoiler“. Designtechnisch fährt der „Stern“ hauptsächlich eine eigene Linie, obwohl man Elemente von Koenigsegg erkennen kann. Die inneren Werte sind bisweilen unbekannt. Internet soll an Bord sein, sowie genügend Platz, seine Golfschläger zu verstauen. Das Platzangebot kommt auf das jeweilige Modell an, denn insgesamt sollen dreierlei Modellvarianten ab 2016 zur Verfügung stehen. Preisspanne: Von einer Million Euronen für das Einstiegsmodell bis hin zu rund zwei Millionen Euro für das Limited Edition Black Ops Modell. Wir sind gespannt, wann das erste Supercar vom Band rollt.




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