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Nur 90 Stück: Die Toyota Supra Jarama Racetrack Edition

Zwei Jahre am Markt, bringt Toyota mit der Jarama Racetrack Edition jetzt das dritte Sondermodell des Supra.

Nordschleife, Le Mans, Monza: Wenn Hersteller Sondereditionen mit Rennstrecken-Bezug bringen, fallen meist die Namen jener Tracks. Aber Jarama? Gut, da gibt’s den Lamborghini aus den 70ern. Aber sonst eher Fehlanzeige. Obwohl auch die Rennstrecke nahe der spanischen Hauptstadt Madrid Geschichten zu erzählen hat; etwa vom ersten Grand-Prix-Sieg Niki Laudas.

Dass der neue Toyota GR Supra in Jarama erstmals von der Presse bewegt wurde, ist zwar weniger geschichtsträchtig, erklärt aber den Namen der neuen Sonderedition. Die wartet mit allerlei optischen Schmankerln auf: So gibt’s eine exklusive Lackierung, die auf den Namen „Horizon Blue“ getauft ist. Dazu zieren einige schwarze Elemente die Karosserie. Schwarz sind übrigens auch die 19-Zöller, hinter denen sich rot lackierte Bremssättel mehr oder minder verstecken.

Im Interieur wird die Lackierung aufgegriffen, blaue Nähte findet man etwa an den Sitzen, die mit Alcantara überzogen sind. Und natürlich dürfen auch Plaketten nicht fehlen: Auf dieser ist neben der Produktionsnummer auch das Layout der Rennstrecke eingraviert.

In puncto Technik unterscheidet sich die Toyota GR Supra Jarama Racetrack Edition hingegen nicht von der Basis: Sechs Zylinder in Reih- und Glied, Turboaufladung, Achtgang-Automatik, 340 PS und 500 Nm sind weiterhin die Ingredienzien des Antriebsstranges. 90 Stück werden von der Sonderedition gebaut – und sind ausschließlich in Europa zu haben.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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