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Donkervoort stürmt mit dem D8 GTO-RS an die Spitze

Klein, leicht, agil, aggressiv und super leicht!

Donkervoort stürmt mit dem D8 GTO-RS an die Spitze

380 PS bei 695 Kilo klingt nach einem Bugatti Veyron in Kleinformat. Dazu kommt aber noch, dass der neuste Donkervoort Roadster auf nur 40 Exemplare begrenzt ist und bei weitem weniger kostet als der italienische “große Bruder”.

by Patrizia Zernatto

Leichtbauperfektion

Seit 1978 stellt der niederländische Kleinserienhersteller Donkervoort unvergleichbare Automobile her und macht den Wort Leichtbau alle Ehre. Jetzt begeistert die Firma auf ein Neues: Kleiner, doch breiter, immer noch super leicht, agil, aggressiv und wahnsinnig kraftvoll: der D8 GTO-RS. Die Karosserie des Motorsportlers wiegt dank Kohlefaserteilen gerade mal 35kg, wobei Motorhaube und die schützende Motorhaube als Aluminiumteile noch am schwersten dabei sind. Die eben genannte, langgetreckte Motorhaube verbirgt einen 5-Zylinder Audi Motor mit 2,5 Liter, der allerdings anders als im TT RS weniger wiegt und trotzdem mehr Kraft liefert. 380PS bewegen jetzt die 695 Kilo des Niederländers und das bedeutet ein Leistungsgewicht von 1,8 kg pro Pferdestärke – gleich wie beim Bugatti Veyron. Von Null auf Hundert schafft man es daher bei einer maximalen Drehzahl von 6800/min in sagenhaften 2,5 Sekunden und auch Marke 200 ist nicht viel später, genauer gesagt bei 7,3 Sekunden, erreicht.

Fahrsicherheits-Schnickschnack wie ABS, Servo oder ESP gab es bei Donkervoort noch nie, doch die fünfstufige Traktionskontrolle, welche man natürlich abschalten kann, ist neu. Der D8 GTO-RS wird ohnedies ganz nach Wunsch des glücklichen Kunden gefertigt, der sich dann auf Motorsport-Feeling pur freuen kann.
Wer sich vom Preis (startend bei 165.000 Euro) nicht abschrecken lässt, der sollte sich beeilen, denn die 40 Stück sind sicher schnell vergeben. In dem unten stehenden Video einer Donkervoort Ausfahrt vom letzten Jahr kann man sich noch von den begeisterten Meinungen der bereits stolzen Besitzer eines Vorgängermodells begeistern lassen.

Photo Credit: Donkervoort




Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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