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Stärker als gedacht: Der Ford Mach-E kommt im Sommer

Es wird ernst: Nachdem Ford den Mustang Mach-E schon vor mehr als einem Jahr präsentiert hat, soll er nun auch bald in Europa starten. Soll heißen: in einem halben Jahr.

Immerhin: Eine kleine Entschädigung für das lange Warten spendiert Ford, der Mustang Mach-E wird stärker als gedacht. Das gaben die Amerikaner vor einigen Wochen Preis – gemeinsam mit den Beschleunigungswerten. Vor allem die stärkste Version, also jene, mit 487 PS (statt den ursprünglichen 465 PS) und 830 Nm, marschiert mit einer imposanten Wucht nach vorne: Hat Ford bei der Präsentation des Mach-E vor einem Jahr noch von Beschleunigungswerten unter fünf Sekunden gesprochen, so sprintet der Mach-E GT sogar in unter vier Sekunden von 0 auf 100 km/h: Konkret ist nach nur 3,7 Sekunden Landstraßentempo erreicht.

Nicht zu verstecken braucht sich aber auch die Basisversion: Sie soll dank 68 kWh-Batterie (netto) 440 Kilometer weit kommen und dank 269 PS, die an die Hinterachse gehen und das SUV 6,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, ist sie auch alles andere als untermotorisiert.

Außerdem muss man auf die nicht so lange warten: Denn während sich der Ford Mustang Mach-E GT bis Ende 2021 Zeit lassen soll, kommen die anderen Varianten schon im Sommer.

Apropos: Welche Varianten außer dem Topmodell und der Basisversion kommen denn eigentlich noch? Als Reichweiten-König fungiert der Mustang Mach-E mit großer Batterie (88 kWh), einem E-Motor und dementsprechend Hinterradantrieb. Er soll über 610 Kilometer Reichweite verfügen. Eben jener 88-kWh-Akku hält die Energie wahlweise auch für zwei E-Motoren (und somit Allradantrieb) bereit: Dann kommt man zwar „nur“ 540 Kilometer weit, marschiert dafür in 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die geringste Reichweite findet sich dann bei der Version mit kleinem Akku und Dual-Motor wieder: 400 Kilometer sollen aber auch noch da drin sein. Preislich startet die Einstiegsvariante übrigens unter 50.000 Euro.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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