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Aston Martin baut den Rapide E wohl doch nicht

Der vollelektrische Aston Martin Rapide E sollte dem dauerkriselnden Hersteller gemeinsam mit dem DBX eigentlich neues Leben einhauchen, doch nun scheint er selbst gestorben.

Text: Jakob Stantejsky

Letztes Jahr auf der Shanghai Auto Show enthüllt, war der Produktionsstart des ersten rein elektrischen Aston Martins für Ende 2019 angesetzt, doch jetzt haben wir schon 2020 und noch immer nichts Neues vom britischen Hoffnungsträger gehört. Bis jetzt. Denn laut Autocar, das sich auf Insiderinformationen beruft, haben die Engländer ihre E-Pläne nun komplett gekippt – zumindest was den Rapide E selbst betrifft. Der soll nämlich doch nicht in Serienproduktion gehen, sondern auf Weiteres nur als Forschungsfahrzeug dienen, mit und an dem man sich in Punkto Strom fortbilden möchte, bis dann doch ein Aston Martin ohne Verbrenner auf den Markt kommen wird.

Aston Martins Aktien liegen auch aufgrund dieser News derzeit auf einem Allzeittief, die Krise scheint sich nur zu vertiefen. Doch der Heilsbringer rollt schon an. Denn wenn Aston Martin schon bald mit dem DBX endlich, endlich ein SUV im Programm hat, dann werden die Verkaufszahlen garantiert explodieren. Rolls-Royce hat es gerade erst vorgemacht.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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