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Mercedes-Maybach bringt Licht in die Sache

Digital Light bringt das Licht der Zukunft auf die Straße

Mercedes-Maybach bringt Licht in die Sache





Die neue Scheinwerfertechnologie in HD-Qualität und über zwei Millionen Pixel Auflösung soll in der Mercedes-Maybach S-Klasse schon bald in Kleinserie gehen.

by Patrizia Zernatto

Es werde Licht

Ausgewählten Flottenkunden von Mercedes-Maybach könnte schon bald ein ganz besonderes Licht aufgehen. Die Scheinwerfertechnologie ermöglicht wegweisende Fahrassistenz und Kommunikation mit dem Fahrer und kann laut Mercedes in jeder Fahrsituation die idealen Lichtverhältnisse schaffen.

Digital Light liefert angeblich höchste Präzision und reduziert so das Risiko, dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Integraler Bestandteil ist das Intelligent Drive System zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr. Im neuen Scheinwerfer arbeiten Chips mit über einer Million Mikrospiegeln, während Kamera- und Sensorsysteme im Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer erkennen, leistungsstarke Rechner die Daten auswerten und den Scheinwerfern die Kommandos zur Anpassung der Lichtverteilung geben.
„Mit einer Auflösung von über einer Million Pixel pro Scheinwerfer erzeugt Digital Light nicht nur für jede Fahrsituation ideale Lichtverhältnisse, sondern kann auch die visuelle Unterstützung unserer Fahrassistenzsysteme erweitern“, meint Ola Källenius, Vorstandsmitglied der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.

Mit der softwaregesteuerten Digital Light Technologie lassen sich außerdem Symbole in HD-Qualität auf die Straße projizieren, um mit dem Umfeld zu kommunizieren. Wenn das Fahrzeug beispielsweise die eigene Fahrspur zu verlassen und in den Gegenverkehr zu geraten droht, wird auf die Straße ein Spurhaltesymbol projiziert.

Die ersten mit dem beinahe blendfreiem Fernlicht Digital Light ausgerüsteten Fahrzeuge werden voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2018 geliefert.

Photo & Video Credit: Mercedes-Benz

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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