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Drag Race: 1.400 PS-Hoonicorn vs. Shelby GT500

Wenn Ken Block ein Projekt angeht, artet das meist aus. Im besten Sinne. So auch beim Hoonicorn, den seine Hoonigans aus einem Ford Mustang gezaubert haben. Der frisst jetzt auf seiner Tour gegen alle auch den Ford Mustang Shelby GT500.

Foto: Screenshot via Hoonigan

Dass selbst der stärkste Serien-Mustang aller Zeiten dem völlig durchgedrehten 1.400 PS-Twinturbo-Allrad-Hoonicorn nur ein gelangweiltes Grunzen entlockt, überrascht nicht weiter. Schließlich hat das Monstrum auch schon den McLaren Senna gehörig demoliert. Der Shelby zerbricht nicht nur an der Tatsache, dass er mit 771 PS gerade mal etwas mehr als halb so viel Leistung wie der Hoonicorn hat, sondern außerdem noch mit Heckantrieb antritt – im Dragrace ein quasi uneinholbarer Nachteil, schon bei annähernd gleicher Leistung.

Um es nach der Komplettdemontage in Runde eins dennoch spannend zu machen, schickt man den Hoonicorn im Video auch mit einem fetten Handicap auf die Piste. Denn während er weiterhin aus dem Stand starten muss, darf der GT500 einen rollenden Start mit 80 km/h durchziehen. Eigentlich ein uneinholbarer Vorsprung auf der Viertelmeile. Aber ob das gegen den vielleicht irrwitzigsten Mustang aller Zeiten genügt …?

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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