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Mehr Spoiler als Auto: Der Hillclimb Nissan GT-R

Flügelmonster

Mehr Spoiler als Auto: Der Hillclimb Nissan GT-R

Gegen dieses Flügelmonster sehen McLaren Senna, Honda Civic Type R und Co. wie Golfs aus. Dürfen wir vorstellen: Der Franco Scribante Racing Hillclimb GT-R.

Text: Maximilian Barcelli

Ein graues Mäuschen ist der Nissan GT-R ja an und für sich nicht. Doch was das Rennteam Franco Scribante Racing im Zuge des Jaguar Simola Hillclimb in Südafrika aus dem japanischen Sportler gemacht hat, ist wirklich nicht mehr feierlich (okay, schon irgendwie). Und es ist kaum in Worte zu fassen – weshalb wir dankbar für die Fotos sind.
Auf diesen sticht vor allem die Front heraus. Vor der Motorhaube thront ein doppelter Spoiler, der so hoch ist, dass man ihn sogar vom Cockpit aus ehrfürchtig betrachten kann. Würde man das Gerät für die Straße zulassen, müsste da wohl nachgebessert werden – wegen dem Fußgängerschutz warat’s.
Wir wenden uns dem Heck zu und müssen feststellen: Es steht der Front in absolut nichts nach. Dominierendes Element ist der imposante Spoiler, der sich noch weit über den höchsten Punkt des Fahrzeuges emporstreckt. Bei dem Anblick dieses Monstrums geht der Diffusor fast unter.
Ähnlich ergeht es auch dem Motor, der von dem ganzen Flügelwerk in die Bedeutungslosigkeit gedrängt wird. Tatsächlich wäre aber auch dieser einen ganzen Artikel wert. Immerhin kitzelt das Rennteam aus dem turboaufgeladenen V6er fast das Vierfache an Leistung heraus. Konkret: Der Motor erarbeitet 2.200 PS, davon kommen noch satte 1.600 bei den Rädern an.
Bilder: © Stefan KotzeFranco Scribante Racing

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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