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Video: Ein Ford F-150 Raptor R als Driftmonster

Pickups bieten eigentlich die perfekte Basis zum Driften. Oft mit aktivierbarem Heckantrieb ausgestattet, dank der Ladefläche ein federleichtes Hinterteil und meist ordentlich Drehmoment. Youtuber Cleetus McFarland treibt es mit seinem Ford F-150 Raptor R allerdings auf die Spitze.

Foto Header: Screenshot via Youtube/Cleetus McFarland

Aufgrund des hohen Schwerpunkts und der meist massiven Offroadreifen ist es mit dem Driften nämlich nicht ganz so super, wie wir das anfangs dargestellt haben. Das weiß auch Autonarr und Rennfahrer McFarland, der als Basis für sein verqueres Abenteuer standesgemäß einen Ford F-150 Raptor R gewählt hat. Das bedeutet 700 PS aus einem 5,2 Liter-V8 – solche Pickups gibt es in den USA tatsächlich als Serie. Um den Koloss näher an die Straße zu bringen, schmeißt er die riesigen 37 Zoll-Walzen allerdings weg und ersetzt sie durch (an einem F-150) winzige Performancereifen von Nitto.

So geht es dann zumindest im Heckantriebsmodus sofort flott und quer daher, der Allradantrieb wehrt sich da eher. Generell wirkt der Ford angesichts zahlreicher blinkender Leuchten und Warnungen nicht allzu glücklich über diese Behandlung und im Endeffekt soll er auch Recht behalten. Denn so genial er schlussendlich driftet, so erbarmungslos hinüber ist im Nachhinein das rechte Hinterrad, das die meiste Last tragen musste. Wir lernen: Driften im Pickup, ja, aber man sollte das nötige Kleingeld für neue Reifen unbedingt parat haben.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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