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Worauf wir uns 2021 freuen

Punkto Pandemie blicken wir vorsichtig optimistisch auf das eben gestartete Jahr. In Sachen Automobil sind wir da deutlich zuversichtlicher. Ob Neuerscheinung oder Markteinführung: 2021 wartet mit so einigen coolen, schnellen, schrägen, polarisierenden, jedenfalls aber interessanten fahrbaren Untersätzen auf. Unsere Top 7 – in alphabetischer Reihenfolge.

Audi RS 3

Klar, so ein Audi A3 gehört eigentlich nicht zu den spannendsten Fahrzeugen. Solide Golf-Technik eben, aufgehübscht mit schärferem Design und hochwertigeren Materialien. Wenn die Ingolstädter dieses Jahr den RS 3 dem bereits präsentierten S3 (im Bild) nachschieben, ändert sich das schlagartig. Denn Audi hält am Fünfzylinder fest – und das macht den RS 3 zu einem einzigartigen Hot Hatch.

BMW 2er

Einzigartig in der Kompaktklasse ist auch das BMW 2er Coupé – und bleibt es auch, wenn es dieses Jahr in die neue Generation startet. Denn der 2er wechselt nicht auf die Plattform des 1ers, wo Vorderradantrieb und quereingebaute Motoren gelauert hätten, sondern bleibt mit Hinterradantrieb und Längstriebwerken (heißt auch: Sechszylinder!) eine Fahrspaßmaschine vor dem Herrn. Amen!

BMW iX

Ja, ja, ja. Ein fettes, schweres Elektro-SUV, das sich kein Schwein leisten kann. Aber: Über 600 Kilometer Reichweite, laut WLTP. Und: 200 kW-Schnellladen. Zumindest theoretisch, da versagt aktuell noch die Infrastruktur. Wieso wir den iX so interessant finden: Nachdem BMW mit dem i3 2013 eine Vorreiterrolle in Sachen Elektromobilität übernommen hatte, sind die Münchner mittlerweile eher Schlusslicht. Und genau das könnte der iX ändern. Außerdem gefällt uns der minimalistische Innenraum – und zwar deshalb, weil er trotzdem noch Platz für einen Dreh-Drück-Regler bietet. Danke!

DS 9

PSA baut wieder große Limousinen! Fast fünf Meter lang, elegant gezeichnet und mit einem, wie von DS mittlerweile gewohnt, ästhetischen Interieur wurde der DS 9 im Februar 2020 präsentiert. Fast ein Jahr später ist der zukünftige Arbeitsplatz des Chauffeurs von Emmanuel Macron noch immer nicht am Markt. Vorfreude ist die schönste Freude? Na klar …

Hyundai i20 N

2016 stampfte Hyundai die Sportmarke „N“ aus dem Boden. Dass es die Koreaner ernst meinten, zeigten einerseits die Personalien (Thomas Schemera und Albert Biermann, beide Ex-Spitzenmanager bei BMW M), anderseits dann natürlich der großartige i30 N. 2021 folgt nun die Markteinführung des zweiten N-Modells (beziehungsweise des dritten, den Veloster N gibt es auch noch, nur halt nicht in Europa), des i20 N. Die Ingredienzien: Ein 1,6-Liter-Turbovierzylinder mit 204 PS, ein manuelles Sechsgang-Getriebe mit Zwischengasfunktion und optional gibt’s sogar ein mechanisches Sperrdifferenzial.

Mercedes EQS

2021 wird das „beste Auto der Welt“ vollelektrisch: Der Mercedes EQS ist das Stromerpendant zur S-Klasse. 700 Kilometer Reichweite klingen praxistauglich, das Interieur soll über den sogenannten „Hyperscreen“ verfügen. Und damit ist nicht das ohnehin schon monströse Touchdisplay aus der aktuellen S-Klasse gemeint, das auch im EQS einziger Bestandteil der Mittelkonsole sein wird. Mehr über den Hyperscreen werden wir schon am 7. Jänner erfahren, der EQS selbst wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen und wird noch im Frühjahr präsentiert.

Porsche 911 GT3

Nothing more to say. Außer, dass wir uns nicht mehr allzu lange gedulden müssen, bis der Purist unter den Elfern präsentiert wird. Bis dahin genießen wir das, was schon da ist – zum Beispiel einen Basis-911 oder einen 4S Targa:

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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