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BMW i8 Roadster LimeLight Edition: Was ist daran „light“?

Sondereditionen gibt es vom BMW i8 bereits einige – die neue „LimeLight Edition“ dürfte wohl die spektakulärste sein.

Text: Maximilian Barcelli

Schlechte Nachrichten für alle Interessenten: das Modell bleibt ein Einzelstück. Es entstand aus einer Kooperation zwischen BMW Italien und dem Unternehmen „Alcantara“ heraus. Was auch ein Blick ins Interieur zeigt: mit Alcantara, also dem Material, nicht dem Unternehmen, wurde echt nicht gespart.  Die Sitze wurden mit dem Stoff überzogen, genauso wie das Lenkrad, die Türverkleidungen und das gesamte Armaturenbrett. Für einen farblichen Touch sorgen Ziernähte in Limetten-Farbe.

Mit dieser sehr extrovertierten Farbe ist auch die Außenhaut des BMW i8 Roadsters lackiert. Wäre „LimeHeavy Edition“ nicht ein passenderer Name gewesen?

Nö! Und zwar aus zweierlei Gründen. Denn erstens ist LimeLight der englische Begriff für Rampenlicht. Und zweitens könnte sich das „Light“ nicht auf die Intensivität der Farbe beziehen, sondern auf den CO2-Ausstoß. Der ist bei einem Plug-in-Hybriden wie dem i8 gering – insofern der Fahrer die Batterie fleißig nachlädt. Und: Alcantara, also das Unternehmen, nicht das Material, erhielt 2009 als erstes italienisches Industrieunternehmen und als eines der ersten überhaupt das CO2-Neutralitäts-Zertifikat vom TÜV Süd. Bis jetzt hält es diesen Status.  

Bei der irren BMW i8 Roadster LimeLight Edition geht es also eigentlich um Nachhaltigkeit (zumindest suggeriert das der PR-Text). Leicht zu übersehen, bei dem eye-catching Exterieur. Technisch bleibt übrigens alles beim Alten: Ein zwangsbeatmeter Dreizylinder erwirtschaftet im Zusammenspiel mit der E-Maschine 374 PS.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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