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M2 Competition von G Power: 680 PS für ein Hallelujah

Jenseits von Gut und Böse

M2 Competition von G Power: 680 PS für ein Hallelujah

Der stärkste BMW ist mit 625 PS momentan auch der größte der M GmbH. Rund 200 Pferdchen unter dem M5 Competition findet man den kleinste M vor. Der hausiert dort aber nur so lange, bis ihn G-Power in die Hände bekommt.





Text: Maximilian Barcelli

Der Reifenhändler wird sich freuen: Für seine sagenhafte Traktion auf der Hinterachse war der BMW M2 ja nie wirklich berühmt. 410 PS an die Hinterräder – das reicht, sollte man meinen. Aber irgendjemand muss es wohl immer übertreiben und oft ist das bei BMW die Tuningschmiede G-Power.
Die rief den M2 Competition zu sich auf den OP-Tisch. Das Ergebnis ist einfach nur irre: Aus dem Baby-M ist ein 680 PS starkes Monstrum geworden. Ja, richtig gehört, 680 PS!
Das Drehmoment wurde von 550 auf dramatische 860 Newtonmeter erhöht. Daraus resultiert eine Beschleunigung, gegen die sogar Kaliber wie der Porsche 911 GT3, Jaguar F-Type SVR, und der heckgetriebene Lamborghini Huracán das Nachsehen haben. In nur 3,2 Sekunden ist die 100er Marke geknackt. Übrigens: Der BMW M5 Competition braucht trotz Allrad ein Zehntel mehr. Enden tut der Beschleunigungsvorgang des G-Power-M2 Competition erst bei 330 km/h.
Last but not least: Die Kosten. Für rund 20.000 Euro gibt’s das umfassende Tuning, in dem sowohl Hardware- als auch Software modifiziert werden. Fast genauso viel Cash muss man noch auf die 80.000 Flocken legen, wenn man anstelle eines M2 Competition einen M4 haben will. Dann sorgen statt 680 Pferdchen aber „nur“ 431 für den artgerechten Vortrieb. Absolut untermotorisiert halt …
Bilder: © G-Power

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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